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Neuer Band der GMK erschienen: Kommunikationskulturen in digitalen Welten

konzepte-strategien-medienpaed-medienbildungKürzlich erschien im kopaed-Verlag der 52. Band der GMK-Schriftenreihe zur Medienpädagogik unter dem Titel "Kommunikationskulturen in digitalen Welten – Konzepte und Strategien der Medienpädagogik und Medienbildung", der gemeinsam mit Prof. Dr. Dorothee Meister und Dr. Marion Brüggemann von Prof. Dr. Thomas Knaus herausgegeben wurde.

Der Band der Schriftenreihe zur Medienpädagogik versammelt u. a. Beiträge von Prof. Dr. Gerhard Tulodziecki, Prof. Dr. Friedrich Krotz, Prof. Dr. Daniel Süss und beleuchtet die umfassenden Aspekte aktueller sowie zukünftiger Entwicklungen "digitaler Welten" einschließlich ihrer (medien-) pädagogischen Bearbeitung. Digitale Medien verändern menschliche Kommunikation in nahezu allen Feldern unserer Gesellschaft. Besonders mobile digitale Geräte prägen die Art und Weise, in der wir kommunizieren, uns informieren und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Die Entwicklung hin zu einer "digitalen Gesellschaft" erfordert eine Neuorientierung kultureller Bildung und des Bildungssystems. Um die hiermit verbundenen Potentiale für Teilhabe und Bildung zu nutzen und um die damit einhergehenden Risiken zu mindern, ist eine medienpädagogische Begleitung nötig und herausgefordert. Die Beiträge behandeln u. a. neue und künftig zu erwartende Kommunikationskulturen, ihre theoretische Erschließung sowie empirische Erforschung, die Ausbildung und Förderung kommunikativer Kompetenz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, den Schutz vor riskanter Kommunikation und deren Folgen sowie die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der "digitalen Gesellschaft".

Die Publikation wirft einen differenzierten Blick auf Phänomene und Prozesse digital vernetzter Kommunikationskulturen. Dies geschieht einerseits mit dem Fokus auf politische Dimensionen des Wandels und der damit einhergehenden medienpädagogischen Positionierung. Andererseits werden die Teilhabe und Gestaltung digitaler Kommunikationskulturen in der (Handlungs-) Praxis beschrieben und analysiert sowie der Blick auf Europa gerichtet und die Förderung medienbezogener Kompetenzen in einen internationalen Kontext gestellt.