FH-Studenten kümmern sich um Schulcomputer

Frankfurt. An Frankfurts Schulen hat die Verzweiflung über nicht funktionierende Rechner vielleicht bald ein Ende. Schuldezernentin Jutta Ebeling und Prof. Rolf Kessler, Präsident der Fachhochschule, stellten gestern das gemeinsame Projekt „Fraline – IT-Schul-Service“ vor.

Fraline richtet sich an die 158 Schulen in Frankfurt. Rund 5000 Computer stehen in Klassenzimmern und Rechnerräumen. Ansprechpartner für Hilfe bei Hard-und Softwareproblemen gab es bislang nicht. Das ändert sich ab Montag. Für 300 000 Euro im Jahr übernimmt die FH den „Support“ für die Computer. Montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr sind die Servicetelefone (1533-2000) geschaltet. Derzeit arbeiten vier Studenten mit. In vier Wochen, wenn die Testphase beendet ist, sollen zehn Studierende bei der Beratung helfen, so Thomas Knaus, Projektkoordinator an der FH. Die Telefone werden dann länger besetzt sein. Mitarbeiter von Fraline fahren bei Bedarf in die Schulen, um vor Ort Computer zu reparieren oder Softwarefehler zu beheben. Die häufigsten Fragen der Schulen werden im Internet unter www.fraline.de veröffentlichet. (tjs)


Mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei, www.fnp.de 
Erschienen in: Frankfurter Neue Presse
Datum: 19. Jan. 2002

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