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Schnittstellen – Interfaces des Digitalen: Programm der fraMediale am Mi., 19. Sept. 2018 veröffentlicht

fraMediale-Programm2018-FrontseiteDie Diskussion um den Einfluss einer digital-vernetzten Welt auf Bildungsprozesse involviert ein breites Spektrum disziplinärer Zugänge, Perspektiven und Ansätze. Darin offenbaren sich sowohl die umfassenden Chancen als auch die Komplexität und Herausforderungen einer "Digitalisierung" von Gesellschaft und Bildungssystem. Vieles scheint neu, ungewohnt und ungeklärt, als recht sicher gilt jedoch: Bildungsprozesse vor dem Hintergrund des digitalen Wandels unserer Gesellschaften diskutieren und mitgestalten zu können, erfordert auch eine Auseinandersetzung an den Grenzen, Übergängen und Nahtstellen all jener Perspektiven – den Schnittstellen oder neudeutsch: Interfaces.

Die siebte fraMediale am Mittwoch, 19. September 2018 widmet sich daher Schnittstellen und Schnittmengen, aber auch Grenzen und Reibungsflächen in der Diskussion um digitale Medien in Bildungskontexten. Das umfangreiche Programm aus rahmenden Vorträgen, Workshops, Infoshops und Exponaten bietet sowohl erziehungswissenschaftliche, insbesondere medienpädagogische, und informatische Ansätze als auch inspirierende Praxiserfahrungen und Vorhaben der interdisziplinären Zusammenarbeit:
Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine, zwischen Architektur und medientechnischer Infrastruktur sowie interdisziplinäre Handlungspotentiale skizzieren Angelika Beranek – Professorin an der Hochschule München, Allan Andersen – ehemaliger Direktor des Ørestad Gymnasium in Kopenhagen sowie Leiter von Schulprojekten in Bangalore und Thomas Knaus – Professor an der Frankfurt UAS und der PH Ludwigsburg in drei rahmenden Vorträgen.
In insgesamt 16 Workshops und Infoshops werden Impulse zu Potentialen an Schnittstellen zwischen gesellschaftlichen Akteuren, Kulturen, Disziplinen, Technologien und Tools gegeben. In den Blick genommen werden sowohl Perspektiven von und für Hochschulen, Schulen und Kitas als auch der außerschulischen Medienarbeit und Bildungspolitik. Ergänzt wird das Programm von 16 Exponaten, die Medienprojekte von Schulen, Hochschulen und außerschulischen Einrichtungen präsentieren.

Zum feierlichen Abschluss der fraMediale 2018 wird der fraMediale-Preis verliehen, für den wieder zahlreiche Projekte und Ideen eingereicht wurden. Die Projekte werden in kurzen Videoclips vorgestellt. Die Laudationes für die Preisträgerinnen und Preisträger halten in diesem Jahr Tanja Miehle (Hessisches Kultusministerium), Prof. Dr. Sven Kommer (Keine Bildung ohne Medien – KBoM!), Sabine Eder (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur – GMK) und Sandra Bischoff (Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – LPR Hessen).

Nach der Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger endete die fraMediale üblicherweise. Es freut uns, in diesem Jahr noch einen weiteren Programmpunkt ankündigen zu können, da wir eine kleine "Institution" wiederbeleben möchten: Im Anschluss an die Fachtagung (ab 18:00 Uhr) laden wir alle Funktionsträgerinnen und Funktionsträger der Frankfurter Schulen sowie alle Gäste der fraMediale herzlich zur Grillfeier für IT- & Medienbeauftragte der Frankfurter Schulen ein, die vor genau 10 Jahren das letzte Mal stattfand und für die das FTzM 2008 als ein "Ort im Land der Ideen" ausgezeichnet wurde (Informationen unter www.ftzm.de/news).

Die Fachtagung und Medienmesse findet am Mittwoch, 19. September 2018 in Frankfurt am Main an der Frankfurt University of Applied Sciences statt. Die Teilnahme an Tagung, Preisverleihung und anschließender Feier ist kostenfrei. Anmeldung ist ab sofort unter www.framediale.de/anmeldung möglich.

www.framediale.de/programm
Programm-Flyer [PDF]

Die fraMediale wird veranstaltet vom Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] – FTzM der Frankfurt UAS in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg (PHL), der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), der Initiative Keine Bildung ohne Medien! (KBoM!) und der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen).