Fernwartungs- und Fernunterstützungskonzept: Unterstützung für Schulen über das pädagogische Netz der Stadt Frankfurt am Main
Im Rahmen der Projekte fraLine3 und fraLine4 wurde ein Projekt zur Fernunterstützung von Schulen realisiert. Ziel war es, die Unterstützung Frankfurter Schulen per Telefon durch gleichzeitigen Zugriff auf den betreffenden PC über das Netzwerk zu ermöglichen.
Fernwartungs- und Fernunterstützungskonzepte helfen dabei, Schulen und Schul-IT effizienter und kurzfristiger unterstützen zu können. Aufgrund der steigenden Nutzung digitaler Medien an Schulen erhöht sich auch der Unterstützungsbedarf, dem kommunale Schulträger aber aufgrund knapper Ressourcen nicht durch personelle Aufstockung gerecht werden können. Fernwartung und Fernunterstützung trägt dazu bei, Wegzeiten für Vor-Ort-Termine an Schulen zu reduzieren und in dringenden Fällen schneller reagieren zu können.
Im Rahmen des vom FTzM-Team erarbeiteten Konzepts wird der bzw. dem IT-Beauftragten die Möglichkeit gegeben, eine Verbindung aktiv aufbauen und später wieder beenden zu können. Damit begegneten die Entwicklerinnen und Entwickler dem nicht nur im Schul-Bereich vorherrschenden Sicherheitsbedürfnis: Externe können ohne aktives Zutun der Nutzerinnen und Nutzer keine Verbindung zum betroffenen PC oder Notebook aufbauen. Für diese Form der Fernunterstützung wurde das auf UltraVNC-SingleClick basierende fraVNC konzipiert und programmiert, das in der Anwendung sehr einfach gehalten ist.
Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Knaus
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Status: abgeschlossen (2007–2014) // entwickelt im Rahmen des Projekts fraLine3 (2007–2011) und weiterentwickelt in fraLine4 (2011–2014)
Weitere Informationen: Abschlussbericht fraLine4 [PDF], S. 27–28
Schwerpunkt: Entwicklung; Bildungsinformatik