Ziel des Konzeptes war die Entwicklung einer temporären Standardlösung für die Verwaltungsbereiche aller Frankfurter Schulen in städtischer Trägerschaft. Rahmenbedingungen waren die Abbildung der Möglichkeiten der existierenden heterogenen IT-Umgebungen der Schulverwaltungen und Herstellung der Kompatibilität für eine zukünftige stadtweite Verwaltungsdomäne, die auf dem Microsoft-Verzeichnisdienst Active-Directory basiert.
Das Infrastrukturkonzept für Schulverwaltungen sollte sowohl die benötigte Hardware- und Softwareausstattung als auch deren Konfiguration und die verbindlichen Sicherheitskriterien und -maßnahmen definieren. Um die Tragfähigkeit und Akzeptanz des Konzepts zu gewährleisten, wurden zunächst Interviews mit Schulleitungen und Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern ausgewählter Schulen geführt. Auf Basis der ausgewerteten Ergebnisse wurde ein Grobkonzept erstellt, das in Sitzungen mit entsprechenden Interessensgruppen aus Frankfurter Schulen diskutiert wurde. Um ein praxistaugliches und nutzendengerechtes Feinkonzept sicherzustellen, das auch definierten Kriterien für Sicherheit und Datenschutz entspricht, wurde das Konzept in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtschulamt in ausgewählten Schulverwaltungen pilotiert.
Im Anschluss wurde das Konzept stadtweit im Verwaltungsbereich der Frankfurter Schulen eingeführt.
Als konzeptioneller Vorläufer diente das Projekt zur Einführung sicherer und komfortabler informationstechnischer Infrastrukturen für Schulverwaltungen sowie der Definition von Prozessen für die inzwischen eingeführten stadtweiten Standardlösungen.
Kontakt:
Prof. Dr. Thomas Knaus
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Das Projekt wurde von FTzM-Mitglied Dipl.-Inf. (FH) Anthony Schmelz maßgeblich betreut.
Status: abgeschlossen (2003–2008) // durchgeführt im Rahmen des Projekts fraLine2 (2004–2007) und fraLine3 (2007–2011)
Schwerpunkt: Entwicklung Bildungsinformatik